Google geniesst in Zürich Kultstatus. Der Tech-Gigant aus Kalifornien setzte die Limmatstadt auf die globale Landkarte der attraktivsten Headquarter-Citys.
Was hat Zürich davon gehabt? Die Frage gewinnt an Aktualität. Denn bei Google auf dem alten Hürlimann-Areal an der Brandschenkestrasse sowie an der mondänen Europaallee hört der Abbruch nicht auf.
Im Gegenteil: Er wird zur Zerlegung in Raten.
Laut einer Quelle soll in Kürze eine nächste Stellenkürzungs-Runde bekannt werden. Diesmal seien 175 Angestellte betroffen.
Ein kleiner Teil davon würde nach Warschau ins dortige Google-Büro verschoben. Der grosse Rest? Arrangez-vous.
Schon davor hatte Google mehrere Hundert Leute in Zürich nicht mehr gebraucht. Für die bisher auf Händen getragenen „Googlers“ eine neue Erfahrung.
Die Pressestelle von Google wollte sich nicht konkret zu Fragen nach einer nächsten Abbau-Runde äussern. Stattdessen schickte sie ein langes Statement, in dem die Rede ist von „to align their resources to their biggest product priorities“.
Und dann: „Some teams are continuing to make these kinds of organizational changes, which include some role eliminations globally.“
Einen Hinweis, wen es diesmal treffen könnte, lieferte „Business Today“. Das Medium titelte letzten Mittwoch:
„Layoffs 2024: Google announces mass layoffs in ad sales team“. Kommen demnach nun auch in Zürich die Werbevermarkter an die Reihe?
Google ist der weltgrösste Vermarkter von Banner- und anderer Online-Werbung. Wenn die Konjunktur schwächelt, dann streichen die Firmen als Erstes ihr Werbebudget zusammen.
Für den Standort Zürich, der fürs ganze Land eine Lokomotive des Wirtschaftswachstums darstellt, sind die anhaltenden Bad news rund um Google wenig erfreulich.
Denn bis heute singen die Promotoren das Hohelied auf die Ansiedlung von Google in Zürich und wie die Firma die Abhängigkeit von den Banken reduziert habe.
Dass Google aber kaum Steuern zahlt und ihre hoch bezahlten Mitarbeiter die Wohnungspreise anheizten, das bleibt unerwähnt.
Wenigstens von offizieller Seite. Auf den Putz haut lediglich SP-Dampfhammer-Lady Jacqueline Badran.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Auf den Putz haut lediglich SP-Dampfhammer-Lady Jacqueline Badran.“
Who cares was irgend ein SP-Apparatschik Labert
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Ex-Googler hier. Ich kann dem Artikel und dem Tenor zweifelsohne zustimmen – von den insgesamt schon letztes Jahr rund 300 Entlassenen sind immer noch über 100 ohne Job. Die Gehaltsvorstellungen, gepaart mit dem sich stets verschlechternden IT Arbeitsmarkt, kombiniert mit den unglaublichen Sozialleistungen machen dies wohl nun deutlich schwerer. Zudem haben die meisten Googler, selbst nach mehrjährigem Aufenthalt, wenig bis keine Deutschkenntnisse.
Drain the swamp. -
Ddnke immer mal wieder das eine GEsellschaft die von innen heraus kooperativ wächst und gedeiht weniger abhängig ist vor globalen Taschen-Spielern die nur an sich selber denken. Das gleiche gilt für Masseneinwanderung die eh nur in tausend fragmentierte Gruppen zerfällt die keinerlei Berührungspunkte haben.
Das sollte die nächste grande strategie im Land sein.
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Ich hoffe sie haben gelernt bei Google auch gelernt wie man solche Entlassungswellen überwindet/übersteht!
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Oh man, an all die Kommentierenden, die sich so darüber freuen das andere den Job verlieren: Bei euch ist offensichtlich alles richtig gelaufen und ihr seid so richtig zufrieden mit euch selbst und eurem Leben? 😂
Jeder und jede dieser Entlassenen ist ein Mensch dessen Leben von einem Moment auf den anderen komplett auf den Kopf gestellt wird. Bravo, richtig stark und keineswegs erbärmlich von euch, sich an dem Leid anderer zu erfreuen. -
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Google = NSA = Überwachung = Ende der Story
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Lol, das fing in der Schweiz nicht erst mit Google an. In Snowdens Biographie kann man gut nachlesen, dass da in Genf schon längstens Spionagedienste ihr Unwesen treiben.
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Der „Dampfhammer“ Badran ist für mich die einzige Persönlichkeit in der Schweizer Politik der ich noch traue. Sie ist absolut offen und ehrlich. Badran for Bundesrat!
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Globalisierung macht noch jeden Staat, jede Gesellschaft erpressbar. Am Ende völlig Sinnlos da es wesentlich mehr Verlierer als Gewinner gibt.
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@Heiri.B
Die fällt uns gerade auf die Füsse. Wir leben in einem Land, wo der Zynismus Begüterter, wie Arme zu leben haben, die vielfältigsten Formen angenommen hat. Die Debatte um die 13. AHV-Rente ist Beweis dafür. Tatsache ist, dass in der Schweiz niemand bloss von der AHV leben kann, wenn er nicht daneben eine abbezahlte Immobilie besitzt, oder auf ein Erbe, einen Kapitalgewinn oder einen Vermögensverzehr zurückgreifen kann. Und weil Armut hier im Land der Glückseligen mit Scham behaftet ist, gibt es weder kraftvolle Einzelstimmen noch gibt es eine Lobby, die sich im Bundeshaus oder anderswo Gehör verschaffen können. Und wenn selbst die Bundesverfassung als Argument nicht mehr ausreicht, ja was dann?
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…hab weiter oben noch mal was geschrieben… gerade auch gegen die Masseneinwanderung… die zerreibt jede Gesellschaft noch zusätzlich. Der Zerfall in eine endlose Mittelmässigkeit beginnt damit.
Dazu noch der Wahnsinn mit den Geschlechtsidentitäten, Hautfarben und Rassismus gegen Weisse und der Identität dessen was Europa/Schweiz ausmacht und der allem den Rest gibt… War erst vor ein paar Tagen an einem Investmentanlass wo einer mit Gendersprache seine Sache erklärte….ein Ablöscher/innen… ebenso wie die bescheuerten Spielplätze in der Google Fabrik.
Complex Systems Won’t Survive the Competence Crisis
https://www.palladiummag.com/2023/06/01/complex-systems-wont-survive-the-competence-crisis/
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Immerhin gibt’s dann wieder ein paar Wohnungen zu mieten in Zürich.
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Sind das die ersten Anzeichen des kommenden Scheiterns des Digital Finanziellen West Komplexes!???!
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In einem hast Du recht: Es ist komplex.
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Der Dollar soll Weltleitwährung bleiben, darum geht es. Fliegt der Dollar als weltweite Reservewährung aus dem Finanzsystem und werden Rohstoffe nicht mehr in Dollar abgerechnet, sind die USA blitzartig bankrott. Das möchten sie natürlich mit allen Mitteln, legal/illegal, verhindern. Die USA werden untergehen und das ist auch gut so. Sie werden das aber nicht kampflos zulassen.
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Im Gegensatz zu den entlassenen Banker können die Googler was. Deshalb werde ALLE innert Kürze locker einen Job finden.
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Ja klar. Sie werden 2 Jahre Arbeitslosengeld zum Höchstsatz aufkosten der arbeitenden Schweizer kassieren und nebenbei für eine US-Bude von hier aus arbeiten und das Entgelt irgendwo auf ein amerikanisches Konto einzahlen lassen. So wie üblich.
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…aber mit deutlich kleinerem Lohn 😉
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Stimmt sie sind mindestens so gut im Phralen wie jene am Paradeplatz und im Uetlihof.
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Dass Google journalistische Leistungen ausbeutet (Bard wird bestimmt mit NZZ-Artikeln trainiert) und Google Ads mit Dumping den Werbemarkt zerstören, wird mal wieder nicht diskutiert. Nicht die Entlassungen sind schlimm, sondern der Kotau, der um Google als „goldenes Kalb“ herumgetanzt wurde. Diese Innenreportagen aus dem heiligen Tempel mit kleinen Seilbahnkabinen, der obligaten Tischtennisplatte und einer Rutsche für die Mitarbeiter. Google ist gut. Nein google ist fatal böse: Profit, auf Kosten von der Allgemeinheit, Steuervermeidung und sogar der Versuch Demokratische Strukturen auszuhebeln (Waterfront Toronto). BESTEUERT GOOGLE ENDLICH UND NUTZT DAS GELD FUER DIE ALLGEMEINHEIT.
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Das sind ja schöne Aussichten: Trainiert mit NZZ-Artikeln. Aber wenigstens werden unsere Enkel dann zukünftig wissen:
Das Ozonloch, sauren Regen und das Waldsterben haben wir weder durch Eigenverantwortung, Anreize, Zertifikate noch durch Mit-Mach-Rhetorik in den Griff bekommen, sondern indem der Staat FCKW verboten und die Unternehmen verpflichtet hat, gescheite Filter einzubauen. -
Ach, wirklich? KI wird auch diese Arbeitsplätze vernichten. Wetten? Also, steig von Deinem hohen Informatiker-Gaul herunter.
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Hoppla, mein Kommentar gehört ansich zum oberen von Tom. Das Alter halt……
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Zürich-Versicherung polierte mit vielen Millionen den zuletzt in den 90er Jahren bereits renovierten IBM-Bau am General Guisanquai auf. Es sollte dort Google einziehen wie bereits Amazon Web Services im alten Vita-Gebäude am Mythenquai. Jetzt steht das Gemäuer seit einem Jahr leer …
Aber um die „Zoogler“ muss man sich keine Sorgen machen. Wir haben einen Nachbarn, der wechselte halt zum Silicon-Valley-Konkurrenten Meta (= Facebook), der offenbar auch in Zürich einen Ableger hat. Wohnen tut seine vierköpfige Familie in einer Dreizimmer-Wohnung und die Kinder gehen in die städtische Primarschule. Es sind übrigens chinesisch-stämmige Amerikaner, die mehr Integrationsleistung erbringen als mancher Zugereiste aus dem grossen Kanton… -
and Google has no social plan for those made redundant!
Everyone falls onto the RAV- well played California-
Were you also unhappy in past 20 years, when thousands of googlers paid maximum ALV contributions and did not use RAV at all?
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Anstelle auf Google zu schimpfen sollten sich einige der Kollegen hier fragen welche Vorteile überwiegen
– Diversifikation der werttreibenden Sektoren (können nicht nur von Banken und Pharma abhängig sein, uns als PE oder Hedge Fund Standort zu positionieren haben wir verpasst!)
– Zürich geniesst internationales Ansehen, auch Dank der Tech Ingenieure die bei Google und anderen arbeiten
– Innovation wird uns Zürchern helfen wettbewerbsfähig zu sein (im Bankwesen ist dies weitgehend verloren gegangen)
– Googler zahlen ihre Steuern, Mieten, Restaurants, Kleider… und rennen nicht ins billige Deutschland zum Einkaufund die ehemaligen Googler finden problemlos neue Jobs in KMU und anderen Unternehmen wo Digitalisierung bei Y2K stehengeblieben ist
Think twice before you complain!
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Einfach genial…
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Habe nach dem lesen ihrer Jubel Ansage auf Zürich sofort Haltung angenommen und in Richtung Zürich gegrüsst. Habe mir dann selber Run gegeben und laut gesagt WEITERMACHEN.
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Werbung als „werttreibenden Sektor“ zu bezeichnen ist schon recht vermessen, oder?
Nach dem Komplettversagen der Kartellämter, die nicht verhindert haben dass Google einen Grossteil der Online-Werbe-Konkurenz (most notably: Doubleclick) aufgekauft hat jetzt noch zu behaupten es käme Innovation aus dem Laden ist schon ein schlechter Witz. Monopolisten brauchen keine Innovation, die brauchen abhänbgigmachende UX und Komplettüberwachung der Opfer – pardon: User.
Woher wollen Sie wissen, dass die Googler nicht in DE einkaufen? Gerade die Techies können Mathe und werden sicher in DE einkaufen wenn’s billiger ist.
Das was gerade geschasst wurde sind Werbe-Vertriebler, was die KMUs an „Digitalisierung“ beibringen sollen weiss der Geier.
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Auch bei den Kantonsverwaltungen wäre eine Abbauwelle dringend nötig.
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Schade, werden nicht alle Jobs verschoben. Firmen à la Google bringen uns null. Zahlen 0 Steuern, Leben in ZH verteuert sich +++
Ich habe vor ca. 4 Monaten eine Google Mitarbeiterin kennengelernt. Die hat Google hierher transferiert samt Ehe man der Zahnarzt ist. Grasen alles ab bis zur Verwüstung und gehen dann in die nächste Stadt. Ich hoffe Google baut mehr ab. -
Fachkräftemangel *panic*
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weg nach Polen mit der überbezahlten Truppe.
Es grüsst täglich euer Adam B. (mit Glatze und Headset) -
Google hat in den letzten Jahren einfach viel zu viele Leute eingestellt in der Hoffnung auf den großen Boom. Die müssen jetzt wieder weg da dieser ausgeblieben ist, und immer mehr Produkte zusammen gestrichen werden. Man braucht sich nur einmal die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen im Konzern anschauen, dann wird so einiges klar.
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waaaaaas? GOOGLE macht dicht?
wo bekomm‘ ich denn dann meine tägliche Drogenzufuhr her?
ich muss gleich mal alles von Google auf nen USB runterladen!
hat jemand Infos, wann sie schliessen?-
Luki weiss es bestimmt, der weiss immer alles oder will einfach schauen, ob jemand Stellung nimmt.
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oh weia, gehen dann nach den Bauern, den Truck-Drivern, den Handwerkern, den Lokführern und den Sozi-Demonstranten auch noch die ganzen IT’ler auf die Strasse?
schlage vor dass sie in ihre Keller-Bunker gehen, da können sie wenigstens keinen größeren Schaden anrichten, und man hört nichts von ihnen. Dafür werde ich den Friedens-Nobelpreis bekommen. -
Dass Google kaum Steuern zahlt und die Mitarbeiter die Wohnungspreise anheizen bleibt genauso unerwähnt, wie Ihrerseits unerwähnt bleibt, dass diese Leute durch hohe Gehälter den Schweizer Binnenmarkt durch ihren örtlichen Konsum, und damit Unternehmen und Arbeitsplätze stützen. Man erwähnt eben immer nur das, was dem eigenen Narrativ nützt 🙂 Und Konzernbashing war ja schon immer populär. Damit kann man nichts falsch machen. Das wissen Sie ja sicherlich nur zu gut.
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Eher nicht.
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Alles hat ein Ende. Zürich hat nicht viel davon gehabt, ausser astronomische Mieten. Traurig muss man nicht sein.
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„Dass Google aber kaum Steuern zahlt und ihre hoch bezahlten Mitarbeiter die Wohnungspreise anheizten, das bleibt unerwähnt.“
Nominelle Werte und angeschriebene Steuerwerte entsprechen nicht der gelebten Realität. Legt die Schweiz Reserven an, von denen sie in der Not zehren könnte? Nein. Dieser Artikel bestätigt meinen Eindruck, dass ich als Lehrer zu den Verlierern der letzten 30 Jahre gehöre (und das nicht nur finanziell, sondern auch im Schulzimmer), obwohl immer wieder betont wird, die Bildung sei wichtig. Aber das ist wohl der immer mehr um sich greifende phraseologische Politikersprech. Die Politikerinnen sind überfordert im Geschrei der Multis und der Gewinn- und Wachstumssucht der nationalen Unternehmerinnen. Die Volksvertreter verloren den Blick für den Gemeinsinn und sie lassen das Volk aussen vor. Sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, war doch schon die Theorie des Herrn von Münchhausen. Hätte er es damals geschafft, hätten wir das wohl erfahren.
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Endlich gibts hier eine Korrektur. Die Tech-Kids machen die Preise kaputt, weil selbst ein Praktikant soviel verdient, wie andernorts ein Geschäftsführer eines KMUs.
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Tatsächlich wird die politische Diskussion zu wenig geführt ob diese Art der ‚Heuschrecken‘-Arbeitsmarkt-Ökonomie für ein Staat sinnvoll ist. Sehen wir es doch mal realistisch: Buden werden angelockt, oft nehmen sie via PFZ gleich die Belegschaft mit sich -> steigende Wohnkosten, Dichtestress etc. Danach werden die ‚importierten‘ Fachkräfte entlassen und landen – zumindest für eine gewisse Zeit – in der CH-Sozialhängematte. Zerfall des ‚Stammtisches‘: Diese ExPaths scheren sich einen Dreck um Teilnahme am Dorfleben etc. Tagsüber wird gearbeitet, am Abend zur Familie in die Wohnung. Deutsche Sprache – iwo? Sind wir doch ehrlich: Seit wir diesen global-blöd-Grössenwahn mitspielen, ist es mit der CH immer weiter nach unten gegangen. Ich ahne weshalb immer mehr Länder in Europa nach rechts rutschen. Hier ist der Kern des Übels.
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@Klarseher
natürlich wurde versucht eine Diskussion zu führen; aber die Vermögensverhältnissen in der Schweiz und bürgerlichen Mehrheiten in Kantonsparlamenten und in Bundes-Bern haben immer eine öffentliche Debatte im Keime erstickt. Die Wirtschaftspolitik der Bürgerlichen hat Arbeit und Produktion vom Konsum entkoppelt! Die Medien sind ihre Rolle in den letzten 30 Jahren nicht gerecht worden. Sie hätten die Bürgerinnen über die Fehlentwicklungen seit dem EWR-Nein aufklären und warnen sollen. Heute sitzt der Normalschweizer in der Falle. Aus diesem Teufelskreis herauszukommen, ist unmöglich. Der Standortwettbewerb ist jetzt Tatsache (Ueli Maurer &. Co. Stv17 etc. etc. etc.) und als kleines, rohstoffarmes Land brauchen wir Importe – die wir mit entsprechenden Exporten finanzieren müssen…..Bilateralen I+II + InstA lassen grüssen…..
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Stammtische gibt es halt schon lange nicht mehr. Aber das Diskussionsniveau ist ungefähr das gleiche.
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Endlich und ein Riesengewinn für die Bevölkerung hier in Zürich!
Weitere solche „Google-Wellen“ sind jederzeit willkommen 😉-
Entlassungen bringen nun wirklich niemandem etwas…
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Cool, super je früher die weg sind desto besser.
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Falls hier ein echter Business-Mensch mitliest:
Während die meisten CH-Firmen seit Chat GPT irgendwelche Texte über KI schreiben, und davon träumen, Geld zu verdienen, zeigen sie damit ihre Ahnungslosigkeit zu diesem Thema.
Google erklärt in vielen Lernvideos nicht nur was die Google Cloud ist, sondern was bei KI wirklich wichtig ist, wie man damit umgeht, fast ohne eine Summenformel eines Neurons zu verwenden. Geschäftlich und bei den Arbeitsweisen.
Ein bisheriger Softwareentwickler (oder auch ein Product Owner) kann Parallelen zur bisherigen Softwareentwicklung erkennen, oder auch Unterschiede.
Zu den Parallelen gehört, dass man die Daten sauber im Voraus aufarbeitet. Man kann Bilder eines Bauteils A zur Verfügung stellen, wo es mal ok ist, und mal defekt. Beim Bauteil B muss man es gleich machen, und nicht nur wie es ok aussieht. Aber auch heute müssen die Requirements für einen menschlichen Entwickler aufbereitet werden.
Ich war sehr überrascht wie gut Google Dinge erklären kann!
Ich habe ebenfalls realisiert, dass die meisten CH-Firmen an KI scheitern werden. Entweder weil sie bisher kaum innovationsfähig sind, oder weil KI das Bisherige nicht so gut ersetzen kann.
Google hat viele KI-Dinge in ihre Cloud ☁️ integriert, was eigentlich die meisten Manager so wollen: Produkte „aus der Schachtel“ nehmen und konsumfertig einsetzen.
Natürlich bieten Mircosoft, IBM etc. KI-Dienstleistungen in ihrer Cloud an. Bei Google Cloud sind die Informationen zugänglicher. Man gehe zu den Seiten über Zertifizierungen, und dann zu den Lernvideos.
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Da hüpft mir doch das Herz in der Brust! Die einheimische Zürcher Flora und Fauna hat unter dem invasiven Googlehopf schwer gelitten. Viele Ökosysteme, etwa auf dem Gebiet Wohnen, Essen oder Sprachkultur, wurden schwer geschädigt. Mit der Reduktion der Bestandeszahlen dürfte sich die Natur nun endlich wieder etwas erholen.
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Ist doch kein Problem. Die dürfen jetzt alle aufs RAV und 24 Monate den maximalen Betrag von 9300-irgendwas (mit Kindern) ohne Kinder sind es 70 Prozent von 12 000 Franken abkassieren, bei acht Bewerbungen im Monat. Verteilt auf vier Wochen.
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Wer Versicherungsbeiträge einbezahlt, bekommt bei Eintritt des versicherten Ereignisses Leistungen ausbezahlt. Der versicherte Lohn war und die Versicherungsleistungen sind einkommenssteuerpflichtig.
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Die haben während Covid massiv Personal aufgestockt weil die Nachfrage nach Online Dienstleistungen durch die Decke gegangen ist. Die bauen jetzt von über 5000 Mitarbeiter 200 ab – das ist jetzt nicht wirklich signifikant.
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@Wädi Waffenhändler: Sie haben absolut recht. Abgebaut wird bei den Sales-Leuten (im Prinzip bessere Sachbearbeiter) und nicht bei den Software-Ingenieuren und Programmierer.
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Jeder Googler weniger ist gut für Zürcher.
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Wir werden die Google Mitarbeiter nicht vermissen. Nach 5 Jahren in der Limmatstadt sprechen sie kaum ein Wort Deutsch. Selten solch‘ asoziale Menschen erlebt.
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Vielleicht solltest du, lieber Rocco, einfach besser Englisch lernen, so wie der Hauswart von Google („facility manager“). Als solcher hättest Du dann auch tatsächlich Kontakt zu Googlern.
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Schieben Sie uns bitte alle nicht in einem Topf. Einigen von uns können Ihre Beschimpfung gut lesen.
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Harry, beruhige dich
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Good news! Dann können die Vermieter bald nicht mehr CHF 3‘000.— für eine 2 Zimmer Wohnung und die Pubs in der Europaalle 9.50 für ein Pint verlangen
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Was können die Googler dafür?
Es hat niemand den bisherigen Firmen verboten ihre IT-Leute anständig zu bezahlen.
Es hat niemand der UBS und CS verboten ein zweites Amazon im IT-Bereich zu werden. Jeff Bezos machte aus einem Online-Shop DEN Cloud-Giganten. Währenddessen sagte man sich in der Schweiz stets „Wir sind keine IT-Firma.“ Jede gute Idee wurde niederprügelt, währenddessen Erfolg anderswo stattfand.
Und dann beschwert man sich noch über höhere Mietpreise! 🤦♂️
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Finde diese Blaupausenargumente immer extrem amüsant:
Konzern bezahlt MA gut: Treibt Immobilienpreise, Mieten und die Bierpreise in die Höhe
Konzern bezahlt MA schlecht: War ja klar, Konzerne beuten die Arbeiter immer aus.
Man kann es den Leuten nicht recht machen. Ich glaube, vielen geht es vielmehr darum, jammern und nörgeln zu dürfen, als einen Sachverhalt differenziert zu betrachten
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Schon OK wenn ein paar Google Wichtigtuer die Europaallee rauf und runter flanieren als gehöre ihnen die Welt.
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Big Tech: Eine Bande von Heuschrecken nach dem Motto „nehmen ist seliger als geben“.
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Die Schweiz hätte es eben gerne, wenn sie im Hightech-Bereich mitreden könnten. Aber wie die Pizza-Studie eindrücklich gezeigt hat, die Schweiz hat keine Talente.
Patrick Warngink und Urs Hölzchen müssen nun eben polnisch oder indisch lernen.
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Aber der Pizza Schnurri ist immer noch da. Vielleicht wär es besser nicht zu laut ausrufen. Nur weil du 3 Wörter englisch kennst, bist du noch lange kein Star. Capito Giovanni….
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Mmmmh Pizza-Studie! Guten Appetit!
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Auch wenn eine Entlassung niemandem zu gönnen ist: endlich wieder ca. 100 Wohnungen frei für Schweizer (und „Inländer“)!
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Überteuerte Studios für sich selbstbemitleidende schweizer Männer, die in ihrer Midlifecrisis Frau und Kinder sitzen gelassen haben und deshalb den Kindsunterhalt nicht mehr zahlen können.
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Wir werden die Google Mitarbeiter nicht vermissen. Nach 5 Jahren in der Limmatstadt sprechen sie kaum ein Wort Deutsch. Selten…
Good news! Dann können die Vermieter bald nicht mehr CHF 3‘000.— für eine 2 Zimmer Wohnung und die Pubs in…
Big Tech: Eine Bande von Heuschrecken nach dem Motto "nehmen ist seliger als geben".